Taler in Brandenburg-Preußen
Als Land ohne eigene Silbervorkommen hat Brandenburg die Talerprägung im Unterschied etwa zu Sachsen nur in geringen Umfang betrieben. Brandenburgische Taler sind deshalb relativ selten. Zum Talergeld gehören auch die Halb- und Vierteltaler, welche im gleichen Fuß wie die ganzen Taler hergestellt wurden. Als der Silberpreis im 17. Jahrhundert stark anzog war die Talerprägung verlustbringend. Es wurden in der Regel nur noch zur Repräsentation, für besonderen Anlässen oder für den internationalen Handel ganze Taler geprägt. Zur Silberkurantmünze des Landes wurde der nach einem geringeren Silberanteil gemünzte Zweidritteltaler (Gulden). Die ersten brandenburgischen Taler sind als Guldengroschen 1521 durch Kurfürst Joachim I., die letzten als Handelsmünzen unter König Friedrich II. 1763 gemünzt worden. 1750 ist mit dem (preußischen) Reichstaler eine neue Grundlage für die Talerprägung geschaffen worden.
Talerprägungen ab 1797 Ein THALER und Ein REICHSTHALER
Ausbeutetaler
In einer Bekanntmachung vom 15.10.1826 sollten jährlich 40 – 50.000 Mansfelder Bergsegenstaler geprägt werden. Sie wurden von 1826 bis 1862 geprägt.
Vereinstaler
Dies waren Taler – Prägungen nach dem Wiener Münzvertrag von 1857. EIN VEREINSTHALER – XXX EIN PFUND FEIN
Bei vielen Münzhändlern und Auktionshäusern werden diese meist wundervollen Münzen angeboten.
eLive Auction 83
22. – 26. Juli 2024
Künker Münzauktion und Goldhandel in Osnabrück
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